Poesie zu deinen Träumen: Sinatra wäre stolz auf mich
- Held Stories
- 17. Mai 2023
- 2 Min. Lesezeit
„Stopp! Halt doch mal an.
Steh doch mal still!“,
sage ich zu mir.
Denn ich weiß nicht, was ich will.
„Stopp! Halt doch mal an.
Hörst du mich nicht?“
sagt die Stimme in mir,
die leise zu mir spricht.
„Geh deinen Weg. Nur zu.
Denn die Liebe zum Wort, das bist durch und durch du.
Lass sie teilhaben, lass sie fühlen, lass sie alles spüren.
Denn deine Geschichten können lieben. Sie können im Herzen berühren.“
Es stimmt.
Ich weiß, was mich befreit,
was mir Flügel verleiht.
Doch bin ich soweit?
Bin ich bereit?
Ich weiß, was ich nicht will.
Das ist schon einmal gut.
Doch für das, was ich will,
brauch ich ganz neuen Mut.
Denn es ist diese Reise raus aus dem Komfort.
Diese Reise an einen sicher unsicheren Ort.
An einen Ort,
wo nicht Voldemort,
sondern Selbstzweifel Magie betreiben,
wo man Mut braucht, um die bösen Geister zu vertreiben.
Sinatra sang es und er ging ihn, seinen eigenen Weg.
„Can I do it my way?“, ist die Frage,
die mich quält,
die mich bewegt.
Can I do it my way? Jetzt und dann auch für immer?
Mein Kopf sagt: „Ach du je! Keinen blassen Schimmer!“
Doch mein Herz flüstert leise: „Tu es. Was hast du zu verlieren?
Die Welt wäre so grau, wenn wir es nicht ausprobieren.
Schalt das Kopfkino aus, hör auf zu denken.
Lass dich stattdessen lieber von mir lenken.“
Ich schließe die Augen, spüre, wie ich leise werde.
Und dann fühle ich ihn wirklich - den Sinn auf dieser Erde.
Ich atme tief ein, sehe es deutlich und klar:
Wichtig ist, was jetzt ist und nicht, was mal war.
Okay, Kopfkino bye bye,
Du gehst jetzt auf Standby.
Ich sage Hi.
Hi zum Herz, das mich nun trägt.
Dass für mich und meine Träume schlägt.
Denn mein Herz kennt die Route, mein Ziel, lässt mich nicht im Stich.
Ja, I do it my way!
Sinatra wäre stolz auf mich.

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